Montag, 26. August 2013

Rezension - Liebe tanzt Rumba von Evelyn Sperber



Die junge Katja wird von ihrer Zeitung zum Fasching des Tanzclubs Lietzensee geschickt. Dort erhält sie nicht nur Informationen für ihren Artikel, sondern hat Spaß am Tanzen und verliebt sich zudem in den Musiker Gaston, der zum Tanzen aufspielt.
Daheim erzählt sie arglos von dem Abend und löst damit einen Wutanfall ihres Vaters aus, der weder für Ausländer noch für Musik etwas übrig hat. Er möchte, dass seine kleine Tochter brav zu Hause bleibt und fürs Abitur lernt.
Als sich Katja über das Verbot hinwegsetzt, wird ihr Vater immer aggressiver und die Stimmung in der Familie unerträglich. Katja leidet darunter und überlegt, die Beziehung zu beenden.
Evelyn Sperber erzählt vom Alltag, den es in vielen Familien gibt, in dem nicht die heile Fernsehwelt herrscht. Die Geschichte ist warmherzig und spannend geschrieben und eine schöne Fortsetzung der Romanreihe „Quick, quick, slow - Tanzclub Lietzensee“.

Bei amazon erhältlich. 





© Annette Paul
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Montag, 12. August 2013

Rezension – Ein Hauch von Magie von Amanda Laurie




Und es gibt sie doch, die hilfreichen Geister, die ihre Menschen unterstützen. In drei spannenden, recht unterschiedlichen Geschichten benötigen die Helden Hilfe von ihnen.

In der ersten Geschichte gerät Finnlay, der Taschendieb, nach einem Raub in Schwierigkeiten. In der zweiten Geschichte stellt ein Schottlandurlaub eine Beziehung auf die Probe. Die dritte Geschichte ist meine Lieblingsgeschichte. Ein hilfreicher Hausgeist nervt Tom mit seiner Eigenwilligkeit. So einen hätte ich auch gern, auch wenn ich dann wahrscheinlich öfter Baldrian benötigen würde.

Das Buch lässt sich gut lesen und macht Lust auf weitere Bücher der Autorin.

 Bei amazon erhältlich.



© Annette Paul
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Samstag, 10. August 2013

Rezension - "Petersburger Dämonen" von Utz-Rüdiger Kaufmann


Eine heruntergekommene "vermüllte" Stadt - ich vermute, nach dem Untergang der Sowjetunion. Der Autor zeichnet ein beeindruckend anschauliches Bild; im Mittelpunkt die, die keine Zukunft haben: Straßenkinder. Doch hinter dem Zerfall lauert noch weitaus Schlimmeres, gefährlicher als Miliz und Speznaz ...

Ich finde es wirklich gelungen, wie der Autor das phantastische Element in die „Realität“ einflicht. So wie er es erzählt, wirkt es völlig glaubwürdig. Schon nach wenigen Seiten habe ich die Dämonen als ganz normalen Teil des Alltags in dieser Stadt angesehen. Keine Frage; es ist einfach so.

Was mir auch sehr gut gefallen hat: Dass die Helden nicht einfach gut sind, sondern selber ebenfalls Unrecht tun. Und darunter leiden.

Lesenswert! 

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Montag, 5. August 2013

Rezension - "Treppensturz" von Tine Sprandel


Rita sitzt auf der Außentreppe des Tanzclubs Lietzensee. Vor ihr liegt der tote Partner. Sie steht unter Schock und kann sich an nichts erinnern. So nach und nach kehrt die Erinnerung zurück. Sie wird sich bewusst, viele Entscheidungen nicht selbst getroffen, sondern nur gehorcht zu haben, sowohl ihren Eltern, als auch ihrem Tanzpartner. Nur weil er ein so guter Tänzer war, hat sie weiter mit ihm getanzt, als er unfair wurde. Doch wie ist er zu Tode gekommen?
Tine Sprandel gelingt es, eine sehr spannende Geschichte zu erzählen, die mich mitleiden und mitzittern lässt. Sehr lesenswert.

Treppensturz ist der dritte Roman der Reihe „Quick, quick, slow – Tanzclub Lietzensee“.

Tine Sprandel, Treppensturz
gedruckt 72 Seiten, ISBN-13: 978-1490531229; hier bestellen: amazon
als E-Book gibt es das Buch hier: amazon, xinxii, smashwords, beam, hugendubel, weltbild







© Annette Paul
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